Seit Mitte der Woche bin ich nach wunderschön – intensiven Weihnachtsferien zurück in Ghana. Ganz Accra ist von einer Staub-und Sandschicht überzogen, die der Harmattan, ein trockener Wüstenwind aus der Sahara, immer um diese Zeit hierher weht. Der Staub kriecht durch jede Ritze, auf jedes Regal, jeden Tisch und in jeden Schrank. Laut Vivian ist es diesmal besonders schlimm. Leider ist jetzt mitten in der Trockenzeit auch kein Regen in Sicht, der alles wieder sauber waschen würde. Aber alles hat auch sein Gutes: Die Sonne schafft es kaum durch die dunstige Luft und es bleibt insgesamt eeeeetwas kühler.
Ansonsten hier nicht viel Neues: Auch Ghana hatte Weihnachtsferien und alle starten so langsam ins neue Jahr. Nanas Baustelle ist immer noch nicht fertig, Vivians Baby noch nicht geboren. Es soll jetzt am 21. Januar per Kaiserschnitt kommen.
Nächste Woche gehen meine Deutschklassen (mittlerweile sind es zwei) am Goethe-Institut wieder los und somit auch für mich wieder der „Alltag“.